Über Mich

Ausbildungsabschlüsse

staatlich geprüfte Kinderpflegerin (2005)

staatlich anerkannte Erzieherin (2008)


Zusatzqualifikation

Multiplikatorin für gewaltfreie Pädagogik (2023)


Beruflicher Werdegang

drei Jahre Hortpädagogik: Gruppenleitung in einer integrativen Einrichtung mit projektorientierter Arbeitsweise und offenem Konzept mit Schulkindern/Jugendlichen


zehn Jahre Heil- und Sonderpädagogik: davon neun Jahre schulvorbereitende Einrichtung, Gruppenleitung einer heilpädagogischen Tagesstätte, Mitarbeit in einem sonderpädagogischen Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung, multiprofessionelle Zusammenarbeit mit LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, einem sonderpädagogischen und psychologischem Fachdienst, regelmäßige pädagogisch-therapeutische Konferenzen, Vertretung als heilpädagogische Unterrichtshilfe in verschiedenen Altersstufen/Unterrichtsfächern, Interessenvertreterin in der Mitarbeitervertretung, Mitarbeitende für betriebliches Wiedereingliederungsmanagement 


insg. sieben Jahre Erfahrung im elementarpädagogischen Bereich

bei unterschiedlichen Trägern mit folgenden konzeptionellen Ausrichtungen: funktionsorientiert nach Rahmenplänen, situationsorientierte Arbeitsweise, teil-offenes Konzept, Waldpädagogik




Weitere Erfahrungen

Mitarbeit in einer Wohngemeinschaft für erwachsene Menschen mit Behinderung, engagierte, friedvolle und sehr gut vernetzte Bildungs- und Kinderrechtsaktivistin, Bloggerin für pädagogische Themen und Beisitzerin im Vorstand des Kita-Fachkräfte Verbands Bayern e. V.

 

Fort- und Weiterbildungen

Vorkurs Deutsch, Dialog Bildung (Umsetzung der Prinzipien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans), Sprachentwicklung und -förderung, Korczak-Pädagogik, mit Kindern philosophieren,
Faustlos: Programm zur Prävention von Gewalt an Schulen, Deeskalationstraining und Krisenmanagement bei Menschen mit Intelligenzminderung, professionelles Deeskalationsmanagement, gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg, Kommunikations- und Rhetorikseminar (Storytelling, Körpersprache, Wording, Linguistik, Standing, NLP), Elternkommunikation, Konfliktmanagement im Team, AD(H)S, Autismus-Spektrum-Störung, Hochbegabung/Hochsensibilität, Resilienz, Bindungstheorien, Trauerbegleitung, Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz, Selbstfürsorge und Burn Out Prävention, Umgang mit Kindeswohlgefährdungen, Biographiearbeit, Partizipation, Kinderrechte, Notfallplan für personelle Engpässe, Mediensicherheitstraining, Umgang mit Cybermobbing, Qualitätsmanagement, Locker bleiben: Sozialtraining für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Trauma und Traumafolgestörungen (Grundlagenwissen), Ernährungsberatung Diabetes, mehrfache medizinische Einweisung für die Individualbegleitung von Kindern mit Diabetes, Blasen-Katheterisierung, Hygieneschulungen, Umgang mit psychisch belasteten oder suchtkranken Familienangehörigen, Rechtsschulung pädagogische Waldpraxis, betriebliches Wiedereingliederungsmanagement, Potenzial der Digitalisierung für den Kita-Alltag, Aufsichtspflicht, Sicherheitsbeauftragte/r für das Außengelände, Datenschutz, „Abenteuer Vielfalt“ interkulturelle Kompetenzen, Wertehaltung und Beziehungsgestaltung, Umgang mit herausforderndem und oppositionellem Verhalten, zahlreiche kollegiale Fallberatungen mit PsychologInnen, HeilpädagogInnen, sowie KollegInnen aus der Praxis mit einer kritischen Feedbackkultur und mehreren Supervisionen zu unterschiedlichsten Themen rundum Pädagogik, Bildung, Teamarbeit und Persönlichkeitsentwicklung;


Bisherige Publikationen als Autorin 


https://www.herder.de/kiga-heute/fachmagazin/archiv/2023-53-jg/11-12-2023/was-macht-eigentlich-eine-multiplikatorin-fuer-gewaltfreie-paedagogik-zusatzqualifikationen-fuer-die-kita/



Mein Fokus

ein positives Bild von den Menschen mit denen ich in Kontakt komme, einen vertrauensvollen Beziehungsaufbau als Grundlage für eine Wohlfühlatmosphäre in der intrinsisches Lernen, individuelle Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung stattfindet,

das Verständnis für neurodivergente Spektren erweitern,

den Wert von kindgerechter Partizipation und ko-konstruktiver Bildung vermitteln,

die Kinderrechte nicht nur in den Konzeptionen verankern, sondern vor allem in der Praxis mit Leben füllen.


Motivation und Vision als Referentin
Ich wünsche mir eine kindgerechte, glückliche und zeitgemäße (Kita-)Welt für alle Erwachsenen von morgen. Statt älterer Konzepte, zum Beispiel der Konditionierung mit Lob und Strafe, einer starren von Erwachsenen vorgegebenen Wissensvermittlung oder dem kollektiven Abfertigen der Bedürfnisse, möchte ich Kinder partizipativ, individuell und beziehungsorientiert begleiten.  Meinen langjährigen Erfahrungen nach, gelingt dies am besten, wenn man als Team zusammenarbeitet. Dafür benötigt man als Grundlage ein ähnlich positives Bild vom Kind, eine reflexionsbereite, sowie kritikoffene Haltung, aktuelles Fachwissen und Zeit. Mir ist bewusst, wie schwierig sich diese Ansprüche gegenwärtig umsetzen lassen. Gleichzeitig erfüllt es mich zutiefst mit dieser Einstellung zu arbeiten, denn hier findet für mich Bildung in seiner stärksten Form statt. Ich möchte auch zukünftig in der Praxis arbeiten und wünsche mir mehr Kitakräfte, welche dafür offen und sensibel sind, dass Zeit, Feinfühligkeit, Haltung und Teamarbeit die wertvollsten Komponenten sind, um Kindern trotz herausfordernder Rahmenbedingungen gewaltbewusst, bedürfnisorientiert und pädagogisch wertvoll zur Seite zu stehen. Gerne möchte ich mein Wissen, meine Erfahrungen und die Begeisterung für meinen Beruf mit anderen Menschen teilen.


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